Wer von Afrika spricht, sollte mindestens drei „Afrikas“ unterscheiden, den arabisch-islamischen Norden und Westen inklusive der Sahara und der Sahelzone,   sodann Zentralafrika, das dunkle Herz des Kontinents, und schließlich das  sehr stark vom europäischen Kolonialismus und dem Christentum geprägte Süd- und Südostafrika.

Dieses Buch handelt von dem „dritten Afrika“ und beschreibt eine Reise vom Kap der Guten Hoffnung  bis auf den Gipfel des Kilimandscharo. Die Reise beginnt in Kapstadt, der vermeintlich „schönsten Stadt der Welt“ und führt über die Gartenroute und die Wild Coast die Küsten des Indischen Ozeans entlang nach Osten bis an die Grenzen Mosambiks. Vorüber an den Nationalparks von KwaZuluNatal und über die Schlachtfeldern der Kolonialkriege erreicht der Autor schließlich Johannesburg, den Hexenkessel einer Nation im Umbruch und eine der gefährlichsten Städte der Welt.

Weiter führt die Reise in einem umgebauten Lastwagen zum Okawangodelta und den Chobe Nationalpark quer durch Botswana bis zu den Viktoriafällen in Simbabwe. Dem Tal des Sambesi folgend besucht der Autor den Luangwe Nationalpark in Sambia und folgt der Küste des Malawisees Norden. Jenseits der Livingstone Mountains passiert der Autor die Grenze  nach Tansania und setzt nach Sansibar über, wo er in der Stone Town von Sansibar die Swahili Kultur – und die Malaria – hautnah erlebt. Höhepunkt und Abschluss der Reise bilden der Besuch des Ngogoronkraters, der Serengeti und die Besteigung des Kilimandscharo.

Anschauliche Reisebeschreibungen, persönliche Reflexionen und der intensive Einbezug geschichtlicher Hintergründe verbinden sich zu einem Reisebuch, wie in dieser Form im deutschen Sprachraum noch nicht vorliegt. (ISBN: 978-3-7450-1330-6 – 460 Seiten, 14,95 Euro,)

Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Leseprobe 1: Wie gefährlich ist es, durch Südafrika zu reisen?

Leseprobe 2: Grahamstown und ein Buch über Südafrika :

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Ludwig Witzani liest „Vom Kap zum Kilimandscharo in der Buchhandlung Mönter