Patagonien 2014

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Die Reise an das Ende der Welt: Patagonien 2014

(alle Fotos: Copyright by Ludwig Witzani und Wolfgang Stoffel)

Patagonien, Alaska, Neuseeland, drei Ecken der Welt, die alle Merkmale einer Traumreise vereinen: extrem weit weg, abenteuerlich, fremdartig und faszinierend. In Alaska war ich schon, nach Neuseeland fahre ich noch – diesmal war endlich Patagonien an der Reihe.

Von dieser Reise träumte ich schon seit vielen Jahren.Schon mehrfach hatte ich die Reisezum Perito Moreno, zum Fitz Roy oder nach Feuerland geplant, aber immer war etwas dazwischen gekommen, einmal sogar meine Scheidung. Aber so etwas kann einen überzeugten Reisenden nicht wirklich aufhalten. Im Januar/Februar 2014 war es endlich

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Das ist Wolfgang

soweit. Nach langer Vorbereitung und an der Seite meines bewährten, humorvollen und belastungsfähigen Reisepartners Wolfgang begann die Reise in den großen Süden. Unsere Reisezeit Januar Februar war für die Gesamtregion ideal, wenngleich sie uvermeidlicherweise in der Hochsaison lag, was unser Budget etwas strapazierte. Sicherheitshalber habe ich über booking.com alle Hotels vorreserviert, was sich vor Ort auch als sinnvoll erwiesen hat.

Nur dreieinhalb Wochen standen uns zur Verfügung. Würde ich die Reise noch einmal unternehmen, würde ich etwas mehr veranschlagen, um im Süden Kap Horn und evtl. sogar die Antarktis mitnehmen. Aber auch so waren wir fest entschlossen, so viel von diesem wunderbaren Teil des Planeten zu sehen wie nur möglich. Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung. Mit Ausnahme des Fluges zwischen Buenos Aires und Trewlew und des Rückfluges von Ushuaia nach Buenos Aires haben wir die gesamte Reise mit Bussen und Fähren zurückgelegt. Keine Bange, lange Busreisen sind in Patagonien kein Problem, weil es sich bei den Bussen um wahre Premiumgefährte mit verstellbaren Sitzen handelt,

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in denen man ohne Probleme eine Nacht  durchschnarchen kann. Allerdings kosten die Busreisen in Argentinien und Chile auch ihr Geld.   Da vielleicht der eine oder andere auch eine selbstorganisierte Patagonienreise plant, hier unser komplettes Reise-Itenear mit einigen Bemerkungen zu Transport, Kosten und Unterkünften. Grundlegende Angaben finden sich auch in den neuesten Ausgaben der Lonely Plaet Guides „Argentinien“ und „Chile“. Als vorbereitende Lektüre empfehle ich Bruce Chatwins „In Patagonien“ und das Patagonien/Feuerlandbuch von Klaus Bedarz. Vgl. auch „Einladung nach Argentinien und Chile“ im Reisepuchportal

Unseren Zubringerflug haben wir mit  Iberia gebucht. Im Vergleich zu anderen Airlines Bot Iberia das preisgünstigste und von den Flugzeiten her auch das angenehmste Angebot. ( Kosten 1.123 Euro für den Langflug sowie die beiden u.e. Inlandsflüge) Von 600 bis 900 Uhr in der Frühe ging es am 28. Januar 2014 von Düsseldorf  nach Madrid, dann mit nur gut zwei Stunden Aufenthalt 12 weitere Stunden von Madrid nach Buenos Aires. Gegen 21.00 Uhr (Zeitverschiebung 4 Stunden) kamen wir auf dem internationalen Flughafen  an und buchten für ca. 30 Dollar ein Taxi zum 25km entfernten Hotel. Das Hotel Colon gleich am Obelisken kostete mit einem Top Frühstück schlappe 50 Dollar für 2 Personen.   

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Erste Station unserer Reise war Buenos Aires. Ich habe über diese Stadt schon in meinem EBook „Der fremde Spiegel“ ausführlich berichtet, aber auch dieses Mal wirkte das Nebeneinander von Melancholie und Lebensfreude, von Morbidität und Grandiosität, das Lateinamerikas geistige Hauptstadt auszeichnet,  so aufwühlend wie beim ersten Mal. Allerdings hatte sich auch, was die politische Korruption betraf, seit meinen ersten beiden Argentinienreisen nichts geändert. Die Peronisten hatten das Land noch immer im Würgegriff und beraubten das Volk nach allen Regeln der Kunst mit immer neuen schmutzigen Tricks. Schon während unseres ersten Tages in Buenos Aires begann die Währung einzubrechen. Wer sich jetzt im Voraus mit Pesos eingedeckt hatte, war gekniffen. (29. Januar 2014)

Nach zwei Nächten in BA  begann unsere Reise nach Patagonien mit einem Flug nach Trewlew (Zwei Stunden knapp 100 Euro) Endlose Pampa unter uns, ewig blauer, kalter Südatlantik.  Vom Flughafen in Tewlew 1.400 km südlich von Buenos Aires brachte uns ein Shuttlebus für kleines Geld in einer Stunde nach Puerto Madryn an den Atlantik. Für unsere Verhältnisse war Puerto Madryn ein Seebad, an dessen Stränden man sich den Hintern zufrieren konnte, die Einheimischen sprangen jedoch jauchzend in die kalten Wellen. Es gab zauberhafte kleine  Restaurants an der Uferpromenade und  guten Wein zu fairen Preisen, wie überhaupt der argentinische Malbec wieder ein echter Bringer war. (30. Januar 2014)

Von Puerto Madryn unternahmen wir die beiden klassischen Touren:

  1. Ausflug zur Insel Valdez zu Seeelefanten, Seelöwen und Pinguinen – Diesen Tagesausflug kann man als geführte Tour buchen. (Entfernung zwischen Puerto Madryn und Punta Norte auf Valdez etwa 140 km, Preis umgerechnet 65 Dollar, gute Führung, hinreichende Pausen, ok) – (31. Januar 2014 ) d (22)
  2. Ausflug nach Punta Tombo zur größten Pinguinkolonie der Welt außerhalb der Antarktis, Diesen Tagesauflug am 1. Februar 2014 haben wir einfach mit dem Taxi unternommen, weil wir verpennt hatten und die organisierten Touren schon weg waren. Kostete im Ende kaum mehr als eine organsierte Tour (100 USD für zwei Personen- aber zum von Tag zu Tag besseren Peso Kurs eingetauscht) Die Entfernung von Puerto Madryn nach Punto Tombo beträgt etwa 170 km, drei bis vier Stunden Aufenthalt reichen.
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    Von Pinguinen umgeben in Punta Tombo am 1. Februar 2014

     Leider brach unmittelbar vor unserer geplanten Weiterreise nach Bariloche am Fuße der argentinischen Anden (Nachfahrt mit dem Luxusbus 14 stunden, knapp 1000 km, 50 USD pP ) ein landesweiter Busstreik aus, bei der die Busgewerkschaft eine exorbitante Lohneerhöhung forderte. Wir waren schon drauf und dran unsere gesamte Reise umzuorganisieren, als der Streik einfach dadurch beigelegt wurde, dass die Regierung nachgab und das zusätzlich benötigte Geld einfach druckte. So läuft das in Argentinien, und wenn wir Pech haben, wird das in Europa in ein paar Jahren auch so sein.

In Bariloche sind wir zwei Tage geblieben, einen Tag haben wir uns den Ort angesehen und uns von der Nachtfahrt erholt, den zweiten Tag haben wir mit einer Bootsfahrt auf dem Nahuel Huapi See verbracht (Dauer: 1 Tag Kostenpunkt  65 USD  – alle Gäste werden morgens an ihren Hotels abgeholt und abends wieder ebendort   abgesetzt – aber Achtung: nicht gleich im Hotel buchen, es gibt Preisunterschiede! (2. und 3. Februar 2014)

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Durch die Anden von Bariloche (Argentinien) nach Puerto Varas (Chile) – Diese Andendurchquerung gehört zu den Sahnestücken jeder Südamerikareise. Sie ist leider nur zu unverschämten Preisen organisiert möglich, wobei man mehrfach von Bussen auf Schiffe und von Schiffen auf Busse umsteigen muss. Zum alten Kurs kostet die Tour sage und schreibe 280 USD pro Tag und Person , zum neuen Kurs erhielten wir die eintägige Tour immerhin für umgerechnet  125 Euro. Leider erlitten wir das Schicksal von 90 % aller Reisenden auf dieser Route. Sie war vollkommen verregnet, und die Schönheiten der Berge und Gletscher konnte man hinter den Nebelschleiern nur erahnen. War trotzdem gut. (4. Februar 2014)

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Südchile: Puerto Varas/ Puerto Montt –    Südchile ist faszinierend und langweilig zugleich. Faszinierend, weil  hier – ähnlich wie in Orgeon und Washington State am nördlichen Ende des amerikanischen Kontinentes – die Vulkane wie perfekte eisbedeckte Pyramiden über die Ebenen ragen (wenn man sie sehen kann!) – und  langweilig, weil die Städte aussehen wie heruntergekommene Schwarzwalddörfer. Wir haben in Puerto Varas zwei Tage lang vergeblich darauf gewartet, dass sich die Wolken endlich  über den Osorno-Vulkan heben würden, haben den chilenischen Completo-Hot- Dog gegessen und – was allerdings interessant war – den Fischmarkt von Puerto Angelmo in Puerto Montt besucht. Puerto Montt ist übrigens der südliche Endpunkt der Panamericana, zur Regenzeit aber ein derart trister Ort, dass man gleich weitereisen möchte. Hier half nur noch ein Malbec! Und Achtung: der chilenische Peso  ist erheblich härter und stabiler als der argentinische Peso, das Preisniveau in Chile erreicht also fast deutsche Höhen. (5. und 6. Februar 2014)

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Mit der Navimagfähre  2.300 km von Puerto Montt nach Puerto Natales – So einsam wie die Küste Südchiles südlich der Halbinsel Chiloe ist nur noch Nordsibirien und Nordalaska. Keine Straßen keine Menschen, keine Siedlungen, nur Regen, Schnee, Sturm und ewiges Eis. Durch diese Welt des ersten Schöpfungstages fährt jede Woche einek (10)
Lastfähre der Navimaglinie vier Tage lang bis nach Puerto Natale am Rand des patagonischen Eisfeldes. Auf jeder Fahrt werden auf einem Touristendeck genau  36 Reisende mitgenommen, die für einen Preis von 500 USD in Sechserkabinen schlafen, dreimal am Tag verpflegt werden und die Stimmung von „Lost Word“ bis zur Neige auskosten können. Um für Wolfgang und mich ein Ticket zu ergattern, hatte ich monatelang mit dem Navimagbüro in Puerto Montt korrespondiert und mich so gut es ging, bei den Sachbearbeitern eingeschleimt. Am Ende hat es dann geklappt. Mit einer ganzen Kohorte Globetrotter aus allen  Teilen der Welt – Neuseeländern, Australiern, Amerikanern, Franzosen, Engländern, Deutschen und den k (23)unvermeidlichen Holländern :)), erlebten wir drei wunderbare Tage, ein regelrechtes Traveller-Thing, auf dem jeder sein Seemannsgarn aus sich herausspinnen konnte. Grüße an Augustin, Joseph, Max und Wendy. Eine der großen Reiseerfahrungen meines Lebens. Die Geschichte dieser Fahrt  wird demnächst als Buch veröffentlicht.(7.-10. Februar 2014) 

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Ausflug zum Torres del Paine Nationalpark  In Puerto Natales kurz vor Feuerland machen die Reisenden nur Station, um den Torres del Paine Park zu  besuchen. Wer Zeit und Geld hat, kann sich auch im Torres del Paine Park einquartieren und dort herumtrekken, bis ihm die Socken qualmen.  Wir mussten uns leider auf ein Tagestour beschränken (Preis etwa 70 USD pP- Entfernung zum Torre de Paine 125 km).  Es war eine faire Tour, bei der alle schönen Punkte abgefahren wurden und bei der wir auch noch das wahrlich seltene Glück hatten, dass den ganzen Tag die Sonne schien und wir eine der bizarrsten Landschaften der Welt unter klarem Himmel genießen konnten.  Auch die Milodonhöhle, von der Bruce Chatwin in seinem Patagonienbuch berichtete, wurde auf diesem Ausflug besucht. (11. Februar 2014)

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Von Puerto Natales in Chile wieder ostwärts nach El Calafate in Argentinien– Diese Tour ist an sich  Linienbussen zu bereisen, doch diese waren auf Wochen ausgebucht. Wir mussten uns deswegen einer organsierten Tour von Puerto Natales zum Perito Moreno Gletscher in Argentinien anschließen. Die Reise begann am 12. Februar 2014 um 6.30 Uhr in Puerto Natales, um 8.00 Uhr warteten wir, dass die Grenze nach  Argentinien geöffnet wurde, dann fuhren wir fünf Stunden nach Norden, erreichten bald den Lago Argentino und rasten gleich, ohne anzuhalten, weiter zum Perito Moreno Gletscher. Dort hatten wir drei Stunden Zeit, um eine Bootstour an den Rand des Gletschers zu unternehmen oder über die Aussichtsplattformen zu laufen. Besonders lange war das nicht, aber es reichte. Am Abend fuhr der Bus nach Puerto Natales zurück, wir aber stiegen in Calafate aus und blieben drei  Nächte in dem Ort. Sehenswert 6 km westlich von El Calafate: das Gletschermuseum.(13. Februar 2014)

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Am zweiten Tag in El Calafate unternahm ich einen Ausflug zum Fitz Roy. Ich fuhr am Morgen mit dem Bus drei Stunden die  230 km nördlich nach El Chalten am Fuß des Fitz Roy Massivs, wanderte fünf Stunden zum Fitzroy-Mirador und zur Laguna Capri und  fuhr dann am Abend wieder drei Stunden von El Chalten nach El Calafate zurück. Unvergesslich blieb mir die  Bitte des Busfahrers auf der Rückreise, bloß nicht die Schuhe auszuziehen. Ich kann rückblickend nur dringend empfehlen, den Aufenthalt in Calafate abzukürzen und sich länger in der zauberhaften Travellersiedlung El Chalten am Fuße des Fitz Roy Massiv einzuquartieren und sich ein paar Tage Zeit für diese wunderbaren Berge zu nehmen. (14. Februar 2014)

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Die Busfahrt von El Calafate nach Ushuaia auf Feuerland (insgesamt 20 Stunden.) Nach einem Erholungstag, an dem wir in El Calafate Geschenke für unsere Lieben daheim einkauften, (15. Februar 2014) starteten wir am 16. Februar 2014 um 3.00 Uhr in der Nacht zu der 900km langen Reise von El Calafate nach Ushuaia in Feuerland. Am Vormittag stiegen wir in Rio Gallegos am Atlantik in einen anderen Bus um, der uns über die argentinisch-chilenische Grenze bis zur Magellanstraße brachte, die wir bei Puerto Delgado auf einer Fähre überquerten. Eine Schule Orcas begleitete unsere Passage. Bärenstark.  Nun ging es noch mal zehn Stunden über die staubigen Ebene Nordfeuerlands zur chilenisch-argentinischen Grenze und über Rio Granda, am Fagnanosee vorbei nach Ushuaia.

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Zwei Tage in Ushuaia – Ushuaia ist zwar nicht mehr die südlichste Stadt der Welt (das ist der Ort Puerto Williams auf einer der südlicher gelegenen chilenischen Inseln, der inzwischen zur Stadt herangewachsen ist) – mit ihren 90.000 Einwohnern ist Ushuaia aber noch immer ein absolut sehenswerter Ort, fantastisch gelegen, von den Bergen der Darwin Range umgeben,  wenngleich stark durchorganisiert, touristisch und teuer. Wir wohnten in „Departementos Ahnen“ in einem  Apartment, das recht geräumig und gut ausgestattet war.(90 USD die Nacht) Der Rezeptionist David war aber eine trübe Tasse, der es im Zustand der fortgeschrittenen Verkiffung nicht schaffte, das bezahlte und gebuchte Frühstück auf die Reihe zu kriegen. Aber was solls? Ein wenig Schwund ist immer.

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Unsere beiden Tage in Feuerland haben wir verbracht mit

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Einem Besuch des Tierro de Fuego Nationalparks als Tagesausflug. Diese Tour ist selbstorganisiert kein Problem, denn vom Hafen in Ushuaia bringen Shuttlebusse die Besucher in einer Stunde an jede gewünschte Stelle im Park. Man kann dann im Park, der ein wenig an die Gegend von Banff und Jasper in Kanada erinnert, herumwandern wo und wie man möchte und bei Bedarf wieder in einen der regelmäßig verkehrenden Bus zusteigen. Wir saßen aber die meiste Zeit im Parkrestaurant und aßen ein argentinisches Hühnchen, weil es regnete wie Sau. (17. Februar 2014)

Am zweiten Tag in Ushuaia unternahmen wir eine Bootsfahrt auf dem Beaglekanal, vorbei an den Komoran- und Pinguinkolonien in der Bucht von Ushuaia, vorbei an Puerto Williams bis kurz vor den Atlantik zur Estanzia Haberton, der südlichsten Farm der Welt. Hin und zurück dauerte die Fahrt auf dem Beaglekanal etwa sechs Stunden und kostete umgerechnet 60 USD. Unbedingt empfehlenswert. Bei gutem Wetter war dieser Ausflug der ideale Abschluss unserer Reise. (18. Februar 2014)

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Leider erlaubte uns die begrenzte Zeit nicht mehr, zwei ultimative weitere Höhepunkte dieser Region von Ushuaia aus mitzunehmen – nämlich (a) einen dreitägigen Bootsausflug nach Kap Horn  und (b) für die Leute mit etwas mehr Kleingeld auf dem Depot: einen 10 tägige Exkursion in die  Antarktis. Vielleicht in meinem nächsten Leben.

So flogen wir am 18. Februar in dreieinhalb Stunden von Ushuaia nach Buenos Aires zurück, schliefen noch eine Nacht im Colon Hotel am Obelisken und bestiegen am 19.Februar Mittags den Langstreckenflieger nach Madrid. Am 20. Februar waren wir wieder zuhause.

Abschlussbemerkung und Kosten. Wie das Reise-Itenear zeigt, haben wir ein strammes Programm bewältigt. Wir hatten aber  auch genug Phasen der Ruhe und haben immer wieder die Angehörigen von Pauschalreisegruppen bedauert, die im Schweinsgalopp an uns vorüberzogen. Die hier beschriebene Reise, von einem Weltreiseanbieter organisiert, kostet mindestens zwischen 6.000 und 7.000 Euro. Wir haben es für gut die Hälfte bekommen, was auch nicht wenig ist, aber für das, was wir gesehen haben, aber absolut vertretbar. Für Leute, die Ähnliches vorhaben, zum Abschluss ein grober Überblick über unsere Kosten, die sich in drei große Blöcke teilten: etwa je 1.100 für die Flüge, 1.100 Euro für Unterkunft und Essen und 1.100 Euro für Transport und Touren. Hotels kosteten im Schnitt 50 Euro, die Touren meistens um die 60 Euro, ein Abendessen für eine Person mit Wein 15 bis 20 Euro.   Alles in allem 3.300 Euro pro Person. Wie gesagt, das ist nicht wenig, aber absolut im Rahmen. Da bleiben für Nachahmer und Interessenten hoffentlich auch noch 12,95 Euro für mein Buch „Der fremde Spiegel„, in dem die vorliegende Reise (aber nicht nur die) genau  beschrieben wird.

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3 Gedanken zu „Patagonien 2014

  1. De Lu,

    I write this in English to make it attractive to other readers no so familiar with the German language.

    Your trip and the story stirred us sufficiently that we consider seriously of doing this trip at the end of this year. The hints and the itinerary suit our needs and we are looking forward to do it.

    Great, practical and useful presentation.

    Alles Gute und noch einmail es war Klasse diese Reise auch als Film zu sehen.

    Andy

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