Leseprobe 1: Kapitel 1: Das Dorf (Romananfang – Im Buch S. 11-22 ) Anfang der 1920er Jahre im Osten Polens: Vorstellung des Dorfes Nowolipie und der Familie Kaliński. Die älteste Tochter Maria Kalińska wächst heran und besucht die Dorfschule
Leseprobe 2: Aus Kapitel 4: Das Massaker (im Buch S. 63-81) 1940: Das Dorf Nowolipie und der gesamte Bezirk Ruków sind von der deutschen Armee besetzt. Lokale Selbstschutzverbände aus volksdeutschen Siedlern unterstützen Wehrmacht und Gestapo. Gemäßigte volksdeutsche Bauern wie Adolf Radler resignieren und planen mit ihrer Familie die Rückkehr nach Deutschland. Da wird sein Hof zum Ziel eines eines Raubüberfalls
Leseprobe 3: Aus Kapitel 10: Die Stadt der Zukunft (im Buch S. 259-274) Anfang der Fünfziger Jahre: Marias Bruder Ryszard Kaliński überwirft sich mit seinem Schwager Józef Kołek und meldet sich freiwillig als Arbeiter nach Nowa Huta, der sozialistischen Modellstadt, die in der Nähe von Krakau. entstehen soll
Leseprobe 4: Aus Kapitel 22: Der Kaplan (im Buch S.697-710) 1983: Nach der Ausrufung des Kriegsrechts herrscht der Ausnahmezustand. Andrzej Górski beobachtet im Auftrag der Spezialabteilung von Major Boranzeff den Priester Jerzy Popiełuszko, dessen „Messen für die Heimat“ in Warschau Żoliborz massenhaften Zuspruch finden. Die Leseprobe beschreibt die Entführung und Ermordung des Kaplans in enger Anlehnung an die Fakten, die Cesare G. Zucconi in seinem Buch „Jerzy Popiełuszko“ (Würzburg 2020 über den konkreten Ablauf des Mordes zusammengetragen hat.