Das reiseerzählerische Weltreiseprojekt
Das reiseerzählerische Weltreiseprojekt
Gabriel García Márquez hat seiner Autobiographie den Titel gegeben „Leben, um davon zu erzählen“ Für alle Menschen, die unter gelegentlichen oder periodischen Fernweh-Schüben leiden und die es immer wieder in die weite Welt hinaustreibt, könnte es leicht variiert heißen: „Reisen, um davon zu erzählen.“
Unterwegs auf wenig befahrenen Routen, in der Begegnung mit fremden Menschen und Kulturen, in der Konfrontation mit riskanten Situationen, die das Reisen mit sich bringt, erlebt man einfach zu viel, um darüber zu schweigen. Wer viel reist, hat meiner Meinung nach fast die Pflicht, anderen davon zu erzählen, nicht nur, um die eigene Eitelkeit zu befriedigen sondern gleichsam als Dank für ein glückliches Geschick, das es erlaubte, über den eigenen Gartenzaun hinweg weite Räume zu erkunden. Und natürlich als Ermunterung selber aufzubrechen, wohin man will…
PRESSEBERICHTE Rheinische Post 2016: Weltreisender 2016 ganzseitig
LESUNG: Homo Vagans. Lesung in der Buchhandlung Böttger/Bonn
Bisher im Rahmen der „Weltreise“- Reihe als Printausgabe erschienen:
(Alle Ausgaben dieser Reihe sind als PDF Dateien für 5 Euro über diese Seite bestellbar )
Band I Tibet. Im Land der lebenden Götter (ca. 450 Seiten)
Eine selbstorganisierte Expedition von Nepal über den Himalaja durch das Tal des Tsangpo-Brahmapurtra zum heiligen Berg Kailash, dann über den nordtibetischen Changthang zurück nach Zentraltibet (Tsetang, Shigatse, Lhasa und die umgebenden Klöster).
Band II Indische Reisen.(ca. 450 Seiten)
Als Backpacker unterwegs von den Quellen des Ganges bis zum Kap Komorin im äußersten Süden Indiens, von der Halbinsel Gujarat im Westen bis zu den Tigern des Sunderbans im Osten mit einem Finale bei der großen Kumbh Mela von Allahabad. Die Essenz lebenslanger Reisen durch den indischen Subkontinent.
Band III Der fremde Spiegel. Argentinien und Chile (328 Seiten)
Von Buenos Aires über Cordoba, Mendoza und die Anden nach Vina del Mar, Valparaiso und Santiago de Chile. Dann in einer zweiten Reise zur Halbinsel Valdez, nach Bariloche und Puerto Varas in Chile. Mit der Frachtfähre Navimag von Puerto Montt nach Puerto Natales in Patagonien , dann zum Perito Merono Gletscher, dem Fitz Roy und über die Magellan Sraße bis nach Ushuaia in Feuerland.
Band IV Die kleine Posaune der Freiheit. (328 Seiten)
Von Helsinki aus startet eine osteuropäische Reise nach Tallinn, Dorpat, Riga, Klaipeda, zur kurischen Nehrung und Wilna. Über Königsberg und den Kaliningrad Oblast geht es durch Polen (Danzig, Warschau und Lublin), dann von Ostpolen aus durch Weißrussland (Brest, Grodna, Minsk) bis nach Sankt Petersburg und Nowgorod.
Band V Der Garten der Welt.
Sollte es eine Region auf der Erde geben, die ich vor allen anderen auszeichnen würde – wegen ihrer Menschen, ihrer Kultur, ihrer landschaftlichen Schönheit, ich würde Indochina wählen, hat Tony Wheeler einmal gesagt. Der Autor hat sich aufgemacht, dieser Veheißung nachzuspüren – in Thailand, Burma, Laos, Kambodscha und Vietnam.
Band VI Der Mullah und das Paradies ( ca. 300 Seiten)
Die Erinnerung an eine verzauberte kleine Liebe treibt den Autor in den Iran, nach Teheran, Yazd, Kerman, Bam, Isfahan, Persepolis und Shiraz. Die zweite Reise führt ihn, Jahre später, in den Norden des iranischen Kulturkreises nach Tashkent, zum Aralsee, Chiwa, Buchara und Samarkand.
Band VII Stampeder´s Country (ca. 300 Seiten)
Mit einem Camperhome unterwegs in Alaska und dem Yukon Territorium entlang der klassischen Route: Von Anchorage und dem Denaili Nationalpark über Fairbanks, Tok, Eagle und Dawson bis nach Whitehorse und Skagway. Dann zurück über Haines, dem Kluane Nationalpark, der MCarthy Road, Valdez, dem Matanuska Valley bis zum Homer Split auf der Halbinsel Kenai.
Band VIII Vom Kap zum Kilimandscharo( ca. 450 Seiten)
In vier aufeinanderfolgenden Reisen erkundet der Autor den großen Süden Afrikas. Die Reise beginn in Kapstadt und führt über die Gartenroute, Durban, das Zululand und den Krüger Nationalpark bis nach Johannesburg und Pretoria. Von dort aus geht durch Botswana, Simbabwe, Sambia, Malawi, Tansania und Sansibar bis zum Gipel des Kilimandscharo.
Band IX Von Jerusalem nach Marrakesch ( 400 Seiten)
Auf acht ausgedehnten Reisen hat der Autor Nordafrika und Israel im Zeitraum von 25 Jahren bereist. Er erkundete nicht nur Jerusalem, Kairo, Tunis, Fes, Marrakesch und weite Teile der Sahara sondern wurde Zeuge einer tiefgreifenden islamischen Revitalisierung, die ihren Schatten auch über Europa wirft.
Band X Der asiatische Archipel ( ca. 450 Seiten)
Niemand kann für sich in Anspruch nehmen, die 17.000 Inseln Indonesiens wirklich erkundet zu haben. Doch der Autor hat sich redlich bemüht, wenigstens einen Überblick zu gewinnen und zu verstehen, was am Ende der Welt vor sich geht. Er war in Java, Bali und Sumatra, auf Borneo, Sulawesi, den Molukken, auf Komodo in Papua Neuguinea und erzählt von einem Land, dessen Vielfalt in der Welt nicht ihresgleichen hat…
Band XI Karibisches Reisetagebuch( 256 Seiten)
Mit der „AIDAdiva“ und der „Mein Schiff 6“ zu den Kleinen Antillen und den Küsten Jamaikas, Mexikos, Belizes, Honduras, Costa Rocas, Panamas, Kolumbiens und der Dominikanischen Republik. Eine Einladung in die Geschichte und Gegenwart der Karibik ebenso wie eine Einführung in den wundersamen Alltag einer Kreuzfahrtreise.
Band XII Europas wilder Osten( ca. 325 Seiten)
Der Autor ist mit Eisenbahn, Bussen und eigenem Fahrzeug kreuz und quer durch Serbien, Bulgarien, Rumänien, Moldawien und die Ukraine gereist. Vom Donaudurchbruch am Eisernen Tor bis zur Sophienkathedrale in Kiew, vom Lemberger Opernhaus zur Halbinsel Krim sucht er in sehr persönlichen Zugängen und zahlreichen geschichtlichen Exkursen nach den Konturen eines weitgehend unbekannten Europas .
Band XIII Transasia ( ca. 450 Seiten)
Eine Reise, die man nur einmal im Leben macht. Von der Millionenstadt Karachi im südlichen Sindh reist der Autor den Indus aufwärts durch ganz Pakistan. Er überquert den Karakorum Highway, um auf einer wochenlangen Reise über die Seidenstraße und Nordosttibet das chinesische Kernland zu erreichen. In Beijing, der Hauptstadt des 21. Jahrhunderts endet die 8000 Kilometer lange Durchquerung des asiatischen Kontinents.
Band XIV Der unendliche Ozean ( ca. 340 Seiten)
Seit dem Beginn der europäischen Entdeckungen spiegelt die Wahrnehmung der Südsee immer auch die Sehnsüchte des westlichen Menschen wieder. Wie es auf den Inseln wirklich aussieht, hat Ludwig Witzani auf vier Reisen nach Fidschi, Tonga, Samoa, zu den Cookinseln, nach Hawaii, Tahiti, Rapa Nui und Neuseeland erkundet.
Band XV AUSTRALIEN ( ca. 350 Seiten)
Auf drei ausgedehnten Reisen erkundet der Autor das „rote“ Australien (Australien für Einsteiger), das blaue“ Australien (Pazifisches Australien) und das „gelbe“ Australien (Westaustralien, Australien für Fortgeschrittene)
Band XVI Kanada ( 256 S. )
Eine transkanadische Reise von Québec nach Vancouver, je zur Hälfte mit dem Greyhoundbus und dem Camperhome in die Weiten der kanadischen Provinzen und die Tiefen der kanadischen Geschichte
Band XVII Am Anfang war die ganze Welt Amerika
USA Teil 1: Der Osten (335 S.)
Reisen durch den Osten der Vereinigten Staaten nach New York, Pennsylvania, Boston, Virginia, Noth und South Carolina, Georgia, Florida, Louisiana, Mississippi, Tennessee, Kentucky, Illinois, Michigan
Band XVIII Land der Freien
USA Teil 2: Der Westen (316 S.)
Reisen nach South Dakota, Wyoming, Yellowstone, Yosemite, Idaho, Orgeon, Washington State, Texas, Colorado, New Mexixo, Utah, Arizona, Nevada und Kalifornien
auch erhältlich Band XVII / XVIII als Kombiband (USA „Der Osten“ und „Der Westen in einem Band )
Der große Traum Amerika (583 S.)
Band XIX: Von Manaus nach Montevideo (303 S.)
Mit Flugzeug und Eisenbahnen, mit Bussen und Booten und zu Fuß unterwegs zwischen dem Amazonas und dem Rio de la Plata. Die Reise beginnt in Rio und führt die Atlantikküste nördlich bis kurz vor die Amazonasmündung. Weiter geht es über Manaus im zentralen Amazonasgebiet bis nach Brasilia, den Iguacu-Wasserfällen, Sao Paulo und Südbrasilien. Stippvisiten nach Paraguay und Uruguay runden die Reise ab
Band XX: Die Frommen und die Zornigen (351 S.)
Aktuelle Reisen durch einen ganz anderen Entwurf der modernen Welt nach Saudi-Arabien, Syrien, Jordanien, die Golfemirate Dubai, Abu Dhabi, Bahrein, Katar und Kuwait und abschließend in den Oman in den Zeiten von Transformation, Islamismus und Bürgerkrieg .
Band XXI: Wo der Sifaka tanzt. Reisen zu den Inseln des Indischen Ozeans
Von den Tempeln der srikankischen Gottkönige zu den Lemuren Madagaskars, von den ehemaligen Sklavenmärkten Sansibars zu den Luxushotels von Mauritius, den Seychellen und den Malediven reist Ludwig Witzani im Laufe seines Reiselebens über die Inseln des indischen Ozeans auf der Suche nach einem besseren Verständnis der Welt und seiner selbst.
Band XXII: China Express. Reisen durch das Reich der Mitte
Eine Rundreise durch das „klassische China“ – von Shanghai und dem Yangtse-Delta nach Guangzhou, Hongkong und über Guilin nach Yunnan und Szechuan. Von dort durch die Schluchten des Yangtse nach Wuhan, Xian, Luoyang und Beijing. Mit Abstechern nach Taiwan und in die Mandschurei und einer „Kleinen chinesischen Geschichte für die Westentasche“ im Anhang (368 Seiten)
Eigentlich bin ich noch zu jung für eine Kreuzfahrtreise. Aber man kann ja schon mal anfangen, sich darauf vorzubereiten. Zu diesem Zweck las ich das „Karibische Reisetagebuch“ von Ludwig Witzani. Ich wunderte mich, wie kurzweilig die beiden Kreuzfahrtreisen durch die Karibik waren. Oder lag es daran, dass der Autor diese Reisen einfach nur kurzweilig darstellt?. Seine Beschreibung etwa des klassischen „Seetages“ und des damit verbundenen catch-as-catch-can der Passagiere um die Liegen auf dem Oberdeck verleitet jedenfalls zum Schmunzeln. Gut finde ich, dass er sich als Weltreissender nicht über die Kreuzfahrtklientel erhebt. Jeder hat das Recht, seine Träume mit der Wirklichkeit abzugleichen, und sei es vom Balkon im 8. Stock der AIDAdiva aus. Dass der Autor ein Faible für Geschichte hat, tut dem Erzählduktus keinen Abbruch. Alles in allem empfehlenswert für Einsteiger – und für Kreuzfahrtveteranen gut geeignet zum Nacherleben. Rolf Hürter, Köln.
P.S. zur Kritik an den Bildern im Südseebuch
Wenn Sie diese Bilder gleichzeitig in einer Galerie veröffentlichen und im Buch auch auf diese Galerie mit entsprechender Adresse verweisen, wäre das Problem im Zeitalter des Internets weitgehend entschärft-
Freundlich grüßt F. Gesell
Lieber Herr Gesell,
hier meldet sich noch einmal Ludwig Witzani. In meinem neuen Australeinbuch bin ich Ihren anregungen gefolgt, besten Dank
http://ludwig-witzani.de/bildergalerie-australien/
Herzliche Grüße
Ludwig Witzani