Eine Woche im Pantanal, dem größten Sumpf der Erde
„Gott gab Südamerika die schönsten Strände, die dichtesten Wälder, den größten Strom, die stattlichsten Männer und die üppigsten Frauen“ erzählen die Bewohner des brasilianischen Mato Grosso del Sul, und als sich die Einwohner der anderen Kontinente beschwerten, antwortete ihnen der Herr der Schöpfung: „Wartet nur ab, was ich denen in die Mitte lege.“ Unbeeindruckt von diesem zweideutigen Bonmot nimmt die kleine brasilianische Stadt Corumba für sich in Anspruch, genau in der Mitte des südamerikanischen Kontinents zu liegen. Jenseits der nahegelegenen östlichen Grenze beginnt hinter Puerto Suarez der bolivianische Dschungel, hinter dem die östlichen Ausläufer der Anden in die Hochlandebenen der Puna führen, und wer sich nach Norden wendet erreicht über Cuiaba die Einzugsgebiete des amazonischen Regenwaldes. Im Süden beginnt schließlich in Paraguay und dem nördlichen Argentinien das „weiße“ Südamerika, das Land der Gauchos und der Rinderherden, das sich in bis nach Feuerland erstreckt.
Für den Freund Südamerikas, der dem Wesen dieses vielfarbigen Kindes der Welt nachspürt, ist es bezeichnend, dass im Herzen dieses Kontinents nichts von der Grandiosität der Kakaoküste oder der herben Einsamkeit der Pampa zu spüren ist. Die indianische Welt der Anden erscheint ebenso weit entfernt wie die beängstigende Undurchdringlichkeit Amazoniens. Im Herzen Lateinamerikas befindet sich der Pantanal, der größte Sumpf der Erde. Hier in seinem glitschigen Zentrum hat Südamerika sein geschichtliches Kolorit gänzlich abgestreift, gesichtslos und unbedeutend wie Garcia Marquez imaginäres Dorf Macondo bietet sich Corumba dem Besucher dar. Und wie in Macondo stellen die Einwohner die kleinstädtischen Attraktionen weit in den Schatten. Was bringt es, in den städtischen Parkanlagen die unsäglichen Denkmäler vergessener Bürgerkriegsgeneräle oder die rostigen Überreste alter Dieselloks zu bestaunen, wenn man zugleich in der Currasceria oder am Busbahnhof im Umfeld des huomo lateinamericano seinen Cafezinho trinken kann? Unter dem unablässig tönenden Fernsehempfänger sitzt der schnauzbärtige Macho mit seinem breitkrempigen Hut vor seinem Riesensteak, und die junge Kellnerin trägt eine Frisur wie eine verkohlte, fleischfressende Pflanze durch den dunklen Raum. Matronas in der voluminösen Würde ihres Alters und dem Wangenrouge unzähliger Sonnenuntergänge bewachen auf dem Busbahnhof das Reisegepäck, Seite an Seite mit Ferkelchen und Käfighühnern schlummert der Nachwuchs einem herben Leben entgegen. Nichts scheint dringlich in Corumba, langsam und die Hände tief in den Hosentaschen schlendern die Bewohner durch die merkwürdig saubereren Straßen, bleiben stehen, blicken sich um und verharren an jeder Ecke, als wüssten sie nicht wirklich, in welcher Richtung sie weitergehen sollten.
Die wenigen westlichen Besucher, die es nach Corumba verschlägt, hält es nicht lange in dieser Stadt. Sie kamen nicht dieser melancholischen Aura wegen in den Mato Grosso sondern zum Besuch des Großen Sumpfes, der eine der faszinierendsten und zugleich auch unbekanntesten Tierparadiese unserer Erde beheimatet- weniger erschlossen, aber von einer ähnlichen Ursprünglichkeit wie die Savannen-landschaften Ostafrikasoder die Galapagos Inseln. Da es gottlob noch immer keine safariähnlichen Organisationen gibt, besuchen die Touristen eine der zahlreichen Fazendas im Pantanal, die eine landwirtschaftliche Erwerbstätigkeit mit touristischen Dienstleistungen verbinden.
Unser Ziel ist die Fazenda Santa Clara, eine etwa einhundert Kilometer von Corumba entfernte Ranch, auf der man sich für umgerechnet etwa zwanzig Dollar DM pro Tag bei voller Kost und Logis für eine knappe Woche einquartieren kann. Müde sind die sieben Reisenden, die der Jeep an diesem Morgen zur Fazenda bringt, und alle würden auf den Rücksitzen ermattet niedersinken, wenn nicht die bei jeder Kurve durch den Wagen fliegenden Gepäckstücke dafür sorgen würden, dass niemand die ersten Eindrücke vom größten Sumpf der Welt verpasst. Mit voller Motorleistung prescht der Jeep durch zahllose Wasserfurten, überquert Dutzende wackeliger Holzbrücken und passiert diverse Polizeistationen, von denen aus in dieser Gegend ein aussichtsloser Kampf gegen die Drogenschmuggel aus Bolivien geführt wird. Zunächst sieht man noch ab und zu bewachsene Hügel und Berge im grün schillernden Licht des späten Nachmittags, dazwischen in einem immer flacher werdenden Landschaftsbild Wasser, Palmen, Strauchgewächse und Sumpfseen – eine ebene Topografie, die den Tieren den Sichtschutz erschwert. Vögel in allen Größen, Farben und Schnabellängen, Reiher, Störche, Ibisse, jede Menge Erdferkel sind schon vom Jeep aus zu beobachten. Große Schlangen kriechen gemächlich über die Straße, während der Jeep in respektvollem Abstand wartet, und an den Wassenrändern lagern die Wappentiere des Pantanals: die Jaquares, die südamerikanischen Krokodile, nicht eines oder zwei, Dutzende, Hunderte warten reglos auf den Anbruch der tropischen Nacht.
Wie alle erstaunlichen Landschaftsformationen unserer Erde verdankt auch der Pantanal seine Entstehung einer erdgeschichtlichen Zufälligkeit. Vor Jahrmillionen wurde das heutige Zentralland Südamerikas vom Südatlantik getrennt, und eine sich im Zuge geologischer Verwerfungen auftürmende Bergkette ließ ein riesiges Binnenmeer entstehen. Ohne Verbindung zu den Ozeanen und ohne die Zufuhr großer Ströme trocknete dieser urgeschichtliche See schließlich weitgehend aus und wurde zum größten Sumpfbiotop der Welt – mit einem anderen Gesicht in der Regen- und in der Trockenzeit.
Zwischen Oktober und März führen ergiebige Regenfälle zu einer erheblichen Erhöhung des Wasserspiegels in der gesamten Region. Das Pantanal gleicht in dieser Zeit fast wieder einem Binnenmeer mit Hunderttausenden von „Inseln“ , auf denen sich die wenigen Städte, Dörfer und Fazendas, vor allem aber die Tiere behaupten müssen. Bereisen aber kann man dieses Gebiet nur in der Trockenzeit zwischen April und September. Dann erst wird dieses Gebiet zum eigentlichen Pantanal(=Großer Sumpf), die wenigen Pisten sind wieder leidlich schlammfrei, die Eisenbahnschienen zwischen Campo Grande und Corumba liegen wieder oberhalb des Wasserspiegels, und auch an der so fragwürdigen Transpantaneira zwischen Cuiaba und Corumba wird weitergebaut. Wen wundert es, dass ein Drittweltland wie Brasilien mit seinem explosiven Bevölkerungszuwachs an der Erschließung dieses ungemein fruchtbaren Raumes auch um den Preis ökologischer Kahlschläge interessiert ist? Es existiert ein expandierender Mais-, Bohnen- und Reisanbau, und eine ausgedehnte Rinderzucht sorgt darüber hinaus für den steten Nachschub jener Riesensteaks, die der Tourist über all in Brasilien verzehren kann. Aber in jedem Herbst, wenn die Trockenzeit zuende geht, versinken die Fangarme der Zivilisation, die diesen Naturraum von allen Seiten zu erschließen suchen, wieder im großen Regen. Möglicherweise ist es nur diese segensreiche „Widerwärtigkeit“ der Natur, die die Weiterexistenz einer der üppigsten Tierwelten überhaupt ermöglicht. Hier leben Hunderte von Vogel- und Fischarten, allein achtzig verschiedene Reptilienformen, darunter vor allem der südamerikanische Kaiman, den wir als Krokodil und den die Indianer als Jaquares bezeichnen, eine Unterart der Alligatoren, die bis zu anderthalb Meter lang werden kann.
Die Wirtschaftseinheiten, die inmitten dieses Feuchtgebietes ihr Auskommen finden, ähneln mehr der Ponte Rosa als Southfolk, und auch die Farmer, die uns am Abend freundlich begrüßen, verkörpern jenes Finalbild, des rund-massigen Menschenschlages, der wohl in der ganzen Welt aus übermäßigem Fleischgenuss erwächst. Die Fazenda Santa Clara ist auf den ersten Blick eine große Farm mit Nutztieren aller Art: Pferden, Papageien, Hausschweinen, Kühen, Hühnern, Truthähnen und Touristen, die sich alle miteinander im Ablauf der Tage munter vermischen und näherkommen. Am Morgen kommt es darauf an, sich gegen die Truthähne ausreichenden Platz in der Hofdusche zu erkämpfen, und nach dem Essen muss- man die Hunde aus der Hängematte scheuchen. Der Strom auf der Fazenda wird durch Generatoren erzeugt, und sobald diese kurz nach der Dämmerung ihre Arbeit einstellen, versinkt alles in tiefster Dunkelheit. Man sieht: von Lambada und Karneval keine Spur – statt dessen ist herbe Ländlichkeit und Naturbeobachtung angesagt. Man kann nicht nur alltäglich den Aufgang des glutroten Sonnenballs im Osten sondern auch die Hackordnung bei den Truthähnen oder das mehrtägige Liebesspiel der Nandus beobachten – oder sich unter der Führung rustikaler Guides auf Tierbeobachtung in den Sumpf begeben.
Sanft und gutmütig trabend tragen die Pferde die Besucher durch die sumpfigen Ebenen und folgen, unbeeindruckt vom Zügelziehen ihres Reiters immer nur dem Pferd des Guides. Schon in einer halbstündigen Entfernung von der Ranch haben sich diverse Affenarten breitgemacht, wie entfesselt turnen sie durch die Kronen der Bäume, über ihnen die Nester brütender Störche vor den Umrissen eines tiefblauen Himmels. Überall, im Gras, am Wasser, am Wegesrand liegen die Jaquares derweil träge in der Sonne, kaum unterscheidbar von ihrer Umgebung, und als wüssten die Pferde, dass sie sich vornehmlich von Fröschen, Erdferkeln und Piranhas ernähren, traben sie mit ihren beunruhigten Reitern seelenruhig an den Krokodilen vorüber. Mehr Scheu zeigen die Flamingos, und immer, wenn sich eine Reitergruppe ihren Feldern nähert, erhebt sich die gesamte Population wie ein weißblauer Schleier in die Lüfte, zieht einen Bogen über die Störer, um dann in einen Bezirk zu verschwinden, in den ihnen so schnell keiner wird folgen können. In den mittelgroßen Wassertümpeln befindet sich das irdische Schlaraffenland der Störche – Paradies und Verderben sind aber immer eine Frage des Standpunktes, denn wenn im Pantanal das Hochwasser sinkt und sich ausweglose Riesenpfützen bilden, ist der Fisch verloren. Der Storch aber geht mit seinem Schnabel auf Ernte so oft er will.
Interessanter als ein Ausflug mit dem Jeep, der im Vergleich zur Anreise wenig Neues bringt, ist der Bootsausflug. Das gesamte Gebiet um die Fazenda Santa Clara und wohl auch im Pantanal ist von unzähligen Wasserstraßen durchzogen, und man könnte wochenlang durch diesen Großraum schippern, ohne je an ein Ende des Gewässersystems zu gelangen. Manchmal, wenn der Bootsführer den Motor ausstellt und das Boot sachte über das Wasser treibt, taucht unvermittelt ein Krokodilskopf neben uns auf. Am Ufer huschen dicke Erdferkel in die Büsche, immer in vorsichtiger Entfernung zu den Jaquares, die auf kurze Distanzen eine erstaunliche Geschwindigkeit entwickeln können. Wer will, kann vom Boot aus ein wenig angeln, denn es dauert nur wenige Minuten, bis auch der Unbedarfteste einen dicken Fisch aus dem lehmbraunen Wasser ziehen kann. Hin und wider verfangen sich auch Piranhas in den Ködern, winzige, abgrundtief hässliche Fische, die sich noch im Boot wild in einen Stock verbeißen, den ihnen unser Guide zwischen die Zähne schiebt. Verständlich, dass unter diesen Umständen niemand wirklich gerne baden will, eine Haltung, die sich auch nicht ändert, als unser Bootführer genüsslich in das piranhaverseuchte Wasser steigt. Wenn es die Gäste wünschen, startet das Boot auch zu nächtlichen Touren. Mit ausgestelltem Motor gleitet es in der stockdunklen Nacht durch das Uferdickicht- kein Städter im Boot, den dabei nicht das Gruseln überfällt, wenn dabei ein Spalier nachtjagender Krokodile durchsteuert wird. Wie überlebensgroße Glühwürmchenpaare, die auf dem Wasser gelandet sind, so wirken die Alligatorenaugen, die das langsam vorbeiziehende Boot beobachten. Gottseidank scheinen die meisten weder besonders aggressiv noch neugierig zu sein, und wenn ihnen das Boot zu nahe kommt, schlagen sie wie zur Warnung mit ihrem kräftigen Schwanz einmal auf die Wasseroberfläche und verschwinden in der Tiefe. Nur die kleinen Baby-Krokodile lassen sich, durch das helle Licht einer Taschenlampe geblendet, mit etwas Glück und Geschicklichkeit ins Boot ziehen und betrachten. Es sind winzige Geschöpfe, gerade mal zwanzig oder dreißig Zentimeter lang, ängstlich wie ein kleine Frösche liegen sie in der Hand und lassen sich notgedrungen ein wenig ins Mäulchen schauen. Sie besitzen tatsächlich keine Zunge und können deswegen als ausgewachsene Exemplare keinen der für Krokodile vermeintlich so typischen Unterwasserangriffe starten. Mit ihren starken Schwänzen schleudern sie stattdessen das Beutetier so hoch wie möglich in die Luft und schnappen dann noch oberhalb der Wasseroberfläche zu. Ich fahre mit dem Finger über die weiche Bauchhaut des kleinen Alligators und denke an die einheimische Krokodillederindustrie. Um dieser weichen und gut gerbbaren Krokodillederbauchhaut willen erlitten die Jaquares in Paraguay in den letzten Jahren beinahe einen Faunenschnitt. Millionenfach abgeschlachtet um einiger Hautparzellen willen., wurden die verarbeitungsfähigen Häute der Jaquares als Schmuggelware nach Argentinien verfrachtet und von dort zur Befriedigung westlicher Luxusbedürfnisse in alle Teile der Welt exportiert. Da die Wilderer inzwischen sogar vom nördlichen Paraguay aus in den zentralen Pantanal vorstoßen, entstand nach einer erfolgreichen Pressekampagne brasilianischer Umweltschützer eine eigene Forstpolizei, deren Aufgabe vornehmlich darin besteht, die einheimischen Jaquares zu schützen. So kraulen wir unserem kleinen Gefangenen nicht ohne Sorge noch ein wenig an seinem weichen Bäuchlein und werfen ihn wieder ins Wasser zurück, wo er zappelnd verschwindet.
Im Pantanal ist der Mensch in der Minderheit, das ist eine für den Städter völlig neuartige Erfahrung. Nicht nur während der Exkursionen ist der Besucher verblüfft und schließlichergriffen von diesem Kaleidoskop des Lebens. Auch auf der Fazenda selbst klopft die Natur klopft die Natur beständig an die Pforten der Aufmerksamkeit. Kleingetier kriecht über Schreibpapier und Bücher, ein Hund besteigt den Holztisch, an dem ich gerade sitze und blickt mir fast prüfend in die Augen, neben meinem Stuhl balzt ein Truthahnpärchen mit großem Gezeter, und meinen Platz in der Hängematte haben inzwischen schon wieder zwei Katzen eingenommen. Bezeichnenderweise aber hat man nicht nur an derartiger Naturidylle seinen Anteil, sondern auch an den unangenehmen Seiten der Ländlichkeit, Millionenfach erheben sich die Moskitos nach dem Einbruch der Dämmerung wie eine biblische Plage aus den Sümpfen, und niemand kann ihnen entrinnen. Sie sind unter den Bäumen, auf der Veranda, in den Zimmern, der Dusche, sie sind überall, surren und stechen und saugen den Touristen allnächtlich ihren Tribut aus den Körpern. Spätestens seit dieser allabendlichen Tortouren im Pantanal wird ein jeder zum Freund der Frösche, versichert uns doch ihr nächtliches Quaken in den Sümpfen, dass es für unsere Leiden in der Dunkelheit einen Rächer gibt.
Die Tage auf den Fazenda Santa Clara sind schon fast vorüber. Ausflüge, Essen, Hängematte, Moskitos, Schlafen – fast nahtlos hat sich der Gast in den Kreislauf des Lebens eingefügt. Nur einmal täglich am Nachmittag bricht die Außenwelt über die Fazenda herein: pünktlich um 15.00 Uhr, wenn der tägliche Besucherbus aus Corumba erscheint, suchen Hunde, Nandus, Truthähne und Dauergäste das Weite. Der Reisebus öffnet seine Türen, und südbrasilianische Kurz-Besucher aus Sao Paulo, Curitiba oder Florianopolis stürmen das Gelände, die Mütter werfen sich in die freien Hängematten, die Kinder jagen die verbliebene Kleintierwelt, und die Väter packen die mitgebrachten Bierdosen aus. Ruhig wird es erst wieder, wenn der Essensgong ertönt, und der Zivilisationsbesuch zur Verköstigung in das Fazenda-Restaurant geleitet wird. Eine halbe Stunde später schleppen sich die Mitglieder der Reisegruppe schon etwas lustloser über die Farm, allenfalls die hundert Meter zur Bootsanlegestelle werden absolviert, dann geht es zurück zum Bus und heim nach Corumba.
Die Staubwolke des Busses ist schnell verzogen, und alles wird wieder ruhig. Gegen Abend, kurz bevor die Herrschaft der Mücken wieder beginnt, reißen die Wolken auf, und ein goldgelber Spätnachmittagslicht ergießt sich über Pflanzen, Tiere und Menschen, durchläuft alle Spektralvariationen und gipfelt schließlich kurz vor Einbruch der Dunkelheit in ein solch unwirkliches Grün, das man denken könnte, gleich erhebe sich ein Schleier und man erblickte das Wesen der Natur. Ich lege mich wieder in die freie Hängematte, zum letzten Mal am letzten Abend. Ich war hier eine Weile wie ein Hospitant der Natur, ein Zaungucker in einem Garten Eden und bin am Ende ein mit Wehmut und Dankbarkeit scheidender Gast aus dem Land der Störche und Krokodile.