Kapitel 12: Die wunderlichen Kinder (2)

Maria und Jozef wird Anja, ihre zweite Tochter geboren, ein kränkliches und schwieriges Kind, das sich schlecht mit ihrer älteren Schwester versteht. Ein Jahr vor Anjas Einschulung verschlechtert sich Anjas befinden. Sie wird so schwer krank, dass sie nur durch eine Krankenhausbehandlung in Lublin gerettet werden kann, für die sich Jozef beim Geldverleiher Adamtschek stark verschulden muss. Halka, Wolek, Jozefs schöne jüngere Schwester ist noch immer ledig, weil sie sich für keinen der jungen Männer aus dem Dorf, auch nicht für Marias jüngeren Bruder Janek Kaminski, entscheiden kann. Um ein brachliegendes Feld zu roden, stellt Jozef den Landarbeiter Benedykt Nomocz ein, in den sich seine Schwester Halka auf der Stelle verliebt. Zur gleichen Zeit macht der Handwerker Quintus Opolcyn der schönen Lehrerin Renata Wolgata den Hof, bis Quinuts´ Verlobte auftaucht. In der Schule wird Jola, die Tochter des Geldverleihers immer auffälliger, ohne dass man den Grund kennt. Die Klassenlehrerin macht sich Sorgen um Jola, gleichzeitig lernt sie Benedykt Nomocz kennen, der in ihrem Haus Handwerkerarbeiten ausführt. Weil die Ernte schlecht ausfällt, muss Jozef beim Geldverleiher um Zahlungsaufschub bitten.  Unter ungeklärten Umständen verbrennt kurz darauf der Geldverleiher in seinem Haus, seine Tochter Jola bleibt verschwunden. Auf der Suche nach ihr entdeckt man eine nicht mehr identifizierbare männliche Leiche, die Inspektor Ratznik Rätsel aufgibt. Am Ende werden die Ermittlungen eingestellt, aber alle Schuldscheine sind verbrannt. 

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