Inhalt des Kapitels: Die Russen sind abgezogen, und der neue Parteisekretär Dariusz Cyrankawicz tritt seinen Dienst als Wojwode des Bezirks Lukow an. Er hasst die „Speckkommunisten“ und die überhandnehmende Korruption und sucht nach vertrauenswürdigen Personen in der Bauernschaft. Er überträgt dem Bauern Zypschek Brosz, der durch den Verrat des Priesters seinen Sohn gerettet hatte, die Aufgabe, einen Vorschlag für eine Verteilung des brachliegenden Landes der vertriebenen volksdeutschen Bauern auszuarbeiten. Nachdem Brosz diese Aufgabe zur Zufriedenheit des Parteisekretärs erledigt hat, wird er zum Ortsvorsteher ernannt. In dieser Funktion sorgt Zpyschek Brosz dafür, dass die Toten von Jozefuw ein würdiges Begräbnis erhalten.
Auf dem Gontaschhof stirbt die alte Gontasch und hinterlässt ein zusammengestohlenes Erbe, über das sich die Brüder Hendryk und Boris zerstreiten. Boris versschwindet spurlos. Hendryk Gontasch lebt mit seiner Geliebten Gracyna Pollak alleine auf dem Hof weiter. August Kosolski, ein junger überzeugter Kommunist, wird der neue Lehrer des Dorfes. Bei der Wiedereröffnung der Schule macht der Lehrer Maria Kaminska mit dem Roman „Nächte und Tage“ bekannt, der Marias Sicht auf die Wirklichkeit verändert.
Viele der Frauen, die ihre Männer auf dem Blutfeld von Jozefuw verloren hatten, leben mittlerweile schon seit Jahren in wilder Ehe mit zugewanderten Männern aus anderen Teilen Polens. Der neue Priester Kamil Somorowski stört sich an diesen unsittlichen Zuständen, liest seiner Gemeinde die Leviten und organsiert eine Massenhochzeit. Im Anschluss an die Massenhochzeit prügeln sich der Lehrer August Kosolski und Pjotr Brosz, der Sohn des Ortsvorstehers um Maria Kaminska, die aber in Wahrheit nur Jozef im Kopf hat. Im Rahmen einer turbulenten Szene kommt es zur Verlobung von Maria und Jozef vor aller Augen. Der Lehrer denunziert Pjotr Brosz, den Sohn des Ortsvorstehers, der wegen abfälliger Äußerungen gegen die Partei fünf Jahre Zuchthaus bekommt. An diesem erneuten Verlust zerbricht der Ortsvorsteher und nimmt sich das Leben. Am Ende des Kapitels heiraten Maria Kaminska und Jozef Wolek – Joseph gottergeben, Maria zweifelnd.