Inhalt des Kapitels 8: Marek Plewka wird mit anderen Gefangenen in einem Häftlingswaggon über Weißrussland nach Moskau transportiert. Während der Fahrt lernt er seine Mithäftlinge und deren Schicksale kennen. Verschiedene Figuren, Priester, Schieber, Kriminelle, Journalisten und ehemalige Kommunisten verdeutlichen die soziale Durchmischung der Deportierten. Nach seiner Ankunft in Moskau sitzt Marek eine Weile in der Butryka, dem ehemaligen Gefängnis des Zaren in einer engen Zelle mit Dutzenden anderer Gefangener. Marek erhält Einzelhaft und wird zu 20 Jahren Arbeitslager verurteilt. In einem verplombten Waggon mit Angehörigen aller sowjetischen Völkerschaften beginnt die lange Reise der Verurteilten nach Osten. Unterwegs steigt ein ehemaliger Soldat der Armia Krawjowa in den Zug ein, der schon eine Odyssee durch die sowjetischen Lager hinter sich hat. In einem Gespräch wird das rätselhafte Verschwinden aller polnischen Offiziere angedeutet. Der Zug fährt immer weiter nach Osten, über den Ural hinaus bis nach Jekaterinburg.